Die Digitalisierung hat bereits viele Bereiche unseres Lebens eingenommen und selbstverständlich hat der Hype auch im Wohnungsbau längst Einzug gehalten. Für Planer, Architekten und Bauherren wird es zunehmend schwierig unter den Anbietern von Systemen und Technologien den richtigen Partner zu finden.
Die Antwort liefert das geplante Projekt in sich selbst. Wir planen und bauen heute bereits mit einem hohen Anspruch an die Gebäudetechnik. Standards, welche vor 10 Jahren höchstens bei Eigentumswohnungen vorherrschten, sind auch bei Mietwohnungen längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Es war für Planer und Investoren nie einfach, zwischen heute top und morgen flopp auszuloten. Die digitale Glaskugel gibt es noch nicht, es stehen jedoch viele Erkenntnisse aus realisierten Projekten zur Verfügung. Daraus resultieren Anforderungsprofile für Technologien. Hier eine Zusammenfassung der wesentlichsten Kriterien:
Die frühzeitige Planung mit einem Lösungsanbieter, der die Kompetenz besitzt und in Form eines Generalunternehmers für die Gebäudedigitalisierung von Beginn an zur Seite steht, ist matchentscheidend. Das reduziert nicht nur die Planungs- und Realisierungskosten, sondern optimiert auch die angehenden Betriebskosten.
Dafür hat das unabhängige Schweizer Unternehmen smart PLACE eine komplett eigene Systemtechnologie entwickelt, von der Hardware bis zur Software. Das Herzstück bildet das Touchpanel in jeder Wohnung. Damit bedient man die Video-Gegensprechanlage mit digitaler Sonnerie und optionaler Anbindung einer Paketboxlösung, genauso wie sämtliche Funktionen und Steuerungseinheiten für Licht, Jalousie, Heizung etc. Via frei programmierbarer Tasterbelegung können sämtliche Medien auch in den einzelnen Räumen bedient werden. Auch die interne und externe Kommunikation zwischen Verwaltung und Bewohnern ist in der Basisfunktion verfügbar. Das schwarze Brett im Hauseingang oder der Briefversand von Mieterinformationen durch die Verwaltung, gehören der Geschichte an. Heute bietet die digitale Plattform den direkten Informations- und Kommunikationsfluss. Auch das Reservieren von Allgemeinräumen oder E-Ladestationen sind state of the art. Dass die individuellen Energieverbräuche über jeden beliebigen Zeitraum für den Mieter sichtbar sind und die Verwaltung von extern automatisch Ablesequittungen sämtlicher Wohnungszähler erstellen kann, runden das digitale zu Hause ab.
Smart steht für intelligent und clever. Doch smart muss auch für Sicherheit stehen. Alle Daten und Dokumente sind ans Gebäude gebunden und werden nicht auf einer unbekannten Cloud gespeichert. Sie gehören dem Besitzer, nur so wird der hohe Anspruch hinsichtlich des Datenschutzes gewährleistet. Dafür bürgt smart PLACE mit ihrem Namen.
Da stellt sich natürlich die Frage, wie kann ich meine bestehende Liegenschaft digitalisieren, also alle, welche konventionell geplant und realisiert wurden? Es gibt Anbieter von sogenannten Retrofit Lösungen. Die gemachten Erfahrungen zeigen jedoch klar, dass im Verhältnis zu den notwendigen baulichen Massnahmen und den Investitionskosten zu viele Kompromisse gemacht werden müssen. Eine professionelle und kompromisslose Lösung ist nur im Zusammenhang mit einer Totalsanierung des Gebäudes sinnbringend.
Beitrag von Stefan Näf, Sales & Project Manager
smart PLACE AG
Albisstrasse 33
8134 Adliswil